Standardbasierte Bereitstellung aller Sensordaten über die SensorThingsAPI
Die Stadt Ingolstadt stellt im Rahmen des Forschungsprojekts Zählwerte von Kraftfahrzeugen aus dem gesamten Stadtgebiet für den Zeitraum seit August 2019 sowie die aktuellen Livedaten zur Verfügung. Um die Messungen für die Partner des Forschungsprojekts und die Bürger Ingolstadts nutzbar zu machen, werden die Daten aufbereitet und über eine standardisierte Webschnittstelle, die OGC SensorThingsAPI, im Internet bereitgestellt.Dafür hat der Lehrstuhl für Geoinformatik der TU München in Zusammenarbeit mit e:fs einen quelloffenen Internet of Things (IoT) Anwendungsstack zusammengestellt. Dieser Stack umfasst ein Dashboard mit aggregierten Statistiken und eine Karte mit den Sensorpositionen. Neben der laufenden Ingolstadt-Instanz wird zusätzlich der Infrastruktur-Code für Kubernetes bereitgestellt, damit andere Städte und Regionen diesen Dienst auch in ihrer Cloud-Umgebung einfach in Betrieb nehmen können. Der Stack ist dabei nicht auf Mobilitätsanwendungen beschränkt, sondern stellt eine Lösung für sämtliche IoT-Daten dar und eine ausführliche Dokumentation ist hier zu finden.
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